Institutionelle Investoren investieren grundsätzlich auch außerhalb ihres Heimatmarktes, um alle wesentlichen Marktfaktoren und Investment-Opportunitäten für eine ausgewogene Portfolioallokation nutzen zu können. Eine erschienene Studie zum Thema institutionelles Investieren ist zum Schluss gekommen, dass zum Beispiel für Immobilieninvestitionen eine ausgewogene Allokation über Europa, Amerika und Asien optimal ist. Die Studie zeigt außerdem auf, dass für ein europäisches Portfolio bei gleichbleibender Rendite durch Diversifikation das Risiko reduziert werden kann. Internationale Immobilien- und Infrastrukturinvestments empfehlen sich nicht nur aufgrund der geographischen Diversifikation, sondern sind auch mit dem erweiterten und attraktiveren Rendite-Risiko-Profil verbunden. Internationale Immobilien- und Infrastrukturinvestments sind eine hervorragende Möglichkeit, um von globalen Megatrends wie z. B. der fortschreitenden Globalisierung, der wachsenden Mittelschicht und Weltbevölkerung, der Urbanisierung oder den demografischen Trends zu profitieren.
Die Strategie des diversifizierten Investierens in verschiedene Länder, Regionen, Sektoren und Investmentstile, kombiniert mit unterschiedlichen Laufzeiten, Jahrgängen (Vintages) und individuellen Kernkompetenzen des jeweiligen lokalen institutionellen Fondsmanagements, ist dabei der Grundstein für ein ausgewogenes Portfolio.
Trendentwicklungen sind teils enorme transformative Kräfte, die die Wirtschaft, die Unternehmen und auch die Gesellschaft regional begrenzt oder auch weltweit verändern können.
Trends beeinflussen dabei auch Anlageentscheidungen, von den Ländern und Sektoren, in die wir investieren, bis zur Art und Weise, wie Investoren Chancen identifizieren und bewerten. Die Fähigkeit, Trends in ihrer Wirkung zu erkennen, ist ein wichtiger Faktor für Anlageentscheidungen. Die meisten dieser Veränderungen sind zyklisch und treten kurz- bis mittelfristig auf. Häufig kommt es jedoch zu strukturellen Veränderungen, die von längerfristiger Natur und weltweiter Auswirkung sind und unumkehrbare Auswirkungen auf die Menschen und die Wirtschaft haben. Diese Trends werden als Megatrends bezeichnet.
Investoren können Märkte besser einschätzen, wenn sie sich der Wirkung von Megatrends bewusst sind. Dies unterstützt sie darin, Anlagechancen und Potentiale zu erkennen, und ermöglicht es ihnen so, attraktive Risiko-Rendite-Profile zu erschließen.
In langjähriger Kooperation mit dem Handelsblatt Research Institute veröffentlicht die DEUTSCHE FINANCE GROUP regelmäßig fundierte Factbooks zu relevanten Fachthemen aus der Investment- und Immobilienbranche.
Im Februar 2017 wurde das erste Factbook „Altersvorsorge & Vermögensanlage in Deutschland“ veröffentlicht. Im Juni 2017 folgte eine Sonderbeilage „Short Facts Infrastruktur“, die dem Handelsblatt in einer Auflage von nahezu 200.000 Exemplaren beilag. Im März 2018 erschien das dritte Factbook, "Megatrends". Das vierte Factbook, "Immobilienmärkte" wurde Im Mai 2019 publiziert. Im Juli 2021 veröffentlichte die DEUTSCHE FINANCE GROUP gemeinsam mit dem Handelsblatt Research Institute das nunmehr fünfte Factbook „Life Science und Lab-Offices“ mit dem zentralen Fokus auf den Sektor der neuen alternativen Immobilienart der Lab-Offices. 2023 folgte das Factbook "Digitale Investments".
Alle Factbooks stehen als PDF-Download zur Verfügung:
Report: Biotech
Insider-Informationen zum Sektor Life Sciences, der sich sowohl als Wissenschaftsfeld als auch als wirtschaftlicher Sektor über die letzten Jahre mit einer enormen Dynamik weiterentwickelt hat.